
Liebes Tagebuch, liebe Leute!
Hier nur ein Kurzbeitrag zum sogenannten Ubi Festival! Ethan war inzwischen aus dem Hostel ausgezogen und zwei supernette Französinnen kamen dazu. Sahra wollte am Abend ein weiteres Mal zu diesem Festival fahren, um dort abends etwas zu essen und fragte im Hostel herum, ob sich ihr jemand anschließen möchte. Ich war natürlich gleich mit von der Partie und auch Rod, beide Französinnen (Carmen und? 😬) und deren australischer Freund Tom waren dabei.
Mit 3 Rollern machten wir uns im Finsteren auf den Weg und fuhren ca. eine halbe Stunde durch Stadt und Land, bis wir beim Festival ankamen (dieses findet hier übrigens den ganzen Juli statt). Und wisst ihr, was das Coolste daran war? Es befindet sich am alten (inzwischen ungenutzten) Flughafen der Insel und so muss man zuerst auf seinem Roller auf der Start-, bzw. Landebahn anreisen, um zum Eingang zu gelangen. Schräges Gefühl, aber schon was Besonderes eigentlich! 😄 Aufpassen: Immer wieder laufen im Dunkeln Hunde quer über die Bahn und eine Straßenbeleuchtung ist hier (sowie auch auf den meisten Straßen der Philippinen) nicht vorhanden.
Tagsüber finden hier auch Umzüge und Tänze statt, doch da es inzwischen schon recht spät geworden war fanden wir noch eine Liveband und den großen Streetfoodmarket vor. Hier konnte man sich für kleines Geld quer durch die Standln futtern und an einem der vielen Tische Platz nehmen. Ich war von der Pizza vorhin noch ziemlich satt (uh ganz vergessen zu erwähnen: Nach einem verregneten Vormittag im Hostel fuhren wir mit dem Roller zum Pizzaessen und Tourbuchen in die Stadt) und gönnte mir deswegen nur einen süßen Nachtisch. Wir quatschten gemütlich und machten uns nach einer Weile auf den Heimweg, denn jeder von uns hatte für morgen Früh eine Tour gebucht und dafür sollten wir möglichst ausgeschlafen sein. Eine weitere Fahrt also auf Sahras Rücksitz und ab in die Heia!
Gute Nacht, eure Babsi!
(Nachtrag vom Montag, den 25. Juli)
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